Haus kaufen Leipzig Großzschocher
Das günstige Investitionsklima in der Stadt führt zu einem anhaltend hohem Niveau an Transaktionen im Immobiliensektor. Viele Menschen aus ganz Deutschland haben in den letzten Jahren in Wohneigentum in Leipzig investiert. Für 2018 war zwar ein leichter Rückgang der Kauffälle um 2 % auf 6.574 zu verzeichnen, die mit den Verkäufen erzielten Umsätze legten aber gleichzeitig um 2 % auf 2,86 Mrd. Euro zu. Allerdings hat sich die Kaufpreisentwicklung besonders bei Eigentumswohnungen in den letzten Jahren stark von den Mieten abgekoppelt, sodass hier die Preisentwicklung vorerst stagnieren dürfte. Der Kauf von unbebauten Grundstücken ging in den letzten Jahren deutlich zurück, während parallel dazu die Grundstückspreise sich zum Teil mehr als vervierfachten. So betragen die für 2019 veröffentlichten Bodenrichtwerte im Stadtzentrum bis zu 4.200 €/m² und auch viele attraktive Viertel in Zentrumsnähe, z. B. die Südvorstadt, Gohlis, das Waldstraßen- oder das Musikviertel weisen Bodenrichtwerte zwischen 1.000 und 2.000 €/m² aus.
Wie in allen Städten und Gemeinden in den ostdeutschen Bundesländern flossen hohe Summen staatlicher Gelder nach Leipzig. Die Struktur der Investitionen und Förderungen unterscheiden sich dabei etwas. Vergleichsweise stark wurde die „unternehmensnahe Infrastruktur“ gefördert – im Zeitraum 1990 bis 2005 mit etwa 750 Millionen Euro. Nach Darstellung der Leipziger Wirtschaftsförderung können Zuschüsse für die gewerbliche Wirtschaft aufgrund der Wirtschaftsstruktur in Leipzig hauptsächlich für Großinvestitionen genutzt werden. Sie betrugen von 1990 bis 2005 etwa 650 Millionen Euro. Vergleichsweise wenig wurde für die Technologieförderung aufgebracht, sie summierte sich im Zeitraum 1990 bis 2005 auf 81 Millionen Euro.
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Die Stadt Leipzig bereitet sich auf die Ankunft von Menschen vor, die ihre Heimat verlassen mussten, bevor Russland in die Ukraine einmarschierte. Hilfe für Flüchtlinge und Ukrainer organisieren und mit der Zivilgesellschaft koordinieren.
Vor dem Zweiten Weltkrieg war Leipzig nicht nur ein bedeutender Handelsplatz (Leipziger Messe), sondern auch ein bedeutender Industriestandort. Traditionell waren hier Verlagswesen (z. B. Reclam, Teubner, Brockhaus, das Bibliographische Institut, Seemann, Baedeker, Hirzel, Barth und Velhagen & Klasing, Insel Verlag, bei den Musikalien Breitkopf & Härtel, C. F. Peters und Friedrich Hofmeister) und polygrafische Industrie, Maschinenbau (Pittler Drehmaschinen, Brehmer Heftmaschinen), Förderanlagen- und Seilbahnbau (Adolf Bleichert & Co.), Landmaschinenbau (Pflugfabrik Rud. Sack), Pelzindustrie, Textilindustrie (Leipziger Baumwollspinnerei, Buntgarnwerke Leipzig, Leipziger Wollkämmerei) ansässig. Ferner war der Klavierbau (Blüthner, Hupfeld, Schimmel, Feurich, Zimmermann) vertreten.
Auch gründerzeitliche Villen gehören zum Leipziger Stadtbild und ziehen Liebhaber wie Familien gleichermaßen an. Nicht zuletzt schätzen auch viele Unternehmen eine repräsentative Villa als Firmensitz. Das locker bebaute und begrünte Villenviertel im Süden von Gohlis, zentrumsnah und gleichzeitig in unmittelbarer Nähe zum Leipziger Auwald, gehört daher nicht ohne Grund zu den teuersten Teilen der Stadt. Quadratmeterpreise von 4.500 sind hier keine Seltenheit, aber je nach Ausstattung und Lage gibt es zum Teil beträchtliche Unterschiede zwischen den einzelnen Angeboten. Im Grundstücksmarktbericht wurden die Daten für verkaufte Villen nicht separat berücksichtigt und waren Teil der Angaben zu Ein- und Mehrfamilienhäusern.
Die Ausdehnung der Stadt beträgt in Nord-Süd-Richtung 23,4 Kilometer und in Ost-West-Richtung 21,3 Kilometer. Die Länge der Stadtgrenze beläuft sich auf 128,7 Kilometer. Im Norden grenzt der Landkreis Nordsachsen an die Stadt, im Süden der Landkreis Leipzig.